Kalt war es heute Nacht. Gestern während der Fahrt warme Temperaturen von 30°C aufwärts und nachts gefühlte 15°C. Wir frühstücken gerade und schauen der Sonne beim Aufgehen zu.
Mittlerweile dümpeln wir ein bisschen vor uns herum und befassen uns mit dem Park. Unsere mitgebrachten Unterlagen haben die gleiche Qualität, wie des Parks. Eine Auflistung von Highlights. Auf der Karte werden anschließend nur wenige eben dieser gezeigt.
Internet? Ich habe noch keins gefunden. T-Mobile gibt es anscheinend nicht in diesem Bundesstaat. Ich kann nicht mal eine öde SMS verschicken. Nur an wenigen ausgewählten Orten im Park. Gefunden haben wir diese noch nicht.
Unsere kleine Expedition, die wir unternommen haben, wurde mit sehr viel vulkanischer Aktivität belohnt. Geysire bis zum Umfallen. Zu erst schauten wir uns West Thumb an. Eine Ansa,mlung von Geysiren direkt am See. Anschließend sind wir zum Old Faithful. Der letztgenannte Geysir verspricht zu regelmäßigen Zeiten seine Aktivität. Das Visitor Center vor Ort informiert über den nächsten Ausbruch. Während der Wartezeit empfiehlt es sich die Ausstellung anzuschauen. Viele der Schautafeln und Erklärungen sind auf Deutsch.
Wer von dem einem Geysir nicht genug hat, der darf die umliegenden Wege nutzen um sich ein umfangreiches Bild der vulkanischen Aktivitäten zu machen. Der Sonnenuntergang war das i-Tüpfelchen. Das goldgefärbte Gras wurde durch die Sonne noch kräftiger. Warme satte Farben erleuchteten mein Gemüt. Auf dem Rückweg konnten wir dann das erste Bison erblicken. Es lag auf einer Wiese und schaute sich den Sonnenuntergang an.
Ein kleines Gewitter am Horizont zeigte uns den Weg zurück zum Camping Platz. Über das schöne Wetter muss man nicht viel sagen.
Zur Belohnung des Tages gab es Fettucine mit grünem Spargel und Garnelen in Käsesahnesoße.